Sprechen Sie sie auf eine Art und Weise an, die ihre Position angemessen würdigt, und verwenden Sie bei formellen Anlässen oder wenn es Ihrer Unternehmenskultur entspricht entsprechende Titel. Dies erfordert keine übermäßige Förmlichkeit, sondern eher die Anerkennung ihrer Rolle: „Herr Direktor Chen, ich möchte mit Ihnen über…“ oder „Wie sehen Sie als Teamleiter das Thema…?“
Erkennen Sie den Wert ihrer Position in relevanten Kontexten an: „Als Abteilungsleiter wäre Ihr Beitrag zu dieser Richtlinienänderung besonders wertvoll“ oder „Angesichts Ihrer Aufsichtsfunktion wollte ich sicherstellen, dass Sie über diese Entwicklung informiert sind“. Mit dieser Bestätigung wird die legitime Autorität, die mit ihrer Position verbunden ist, anerkannt.
Konsultieren Sie sie proaktiv zu Fragen, die in ihren Zuständigkeitsbereich fallen: „Da dies Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe in Ihrer Abteilung hat, wollte ich Ihre Meinung einholen, bevor ich fortfahre“ oder „Wie würden Sie angesichts Ihrer Zuständigkeit für die Haushaltsüberwachung vorgehen?“ Bei dieser Konsultation werden die bestehenden Entscheidungsstrukturen respektiert.
Diese Techniken funktionieren, weil sie zentrale Bedürfnisse im Zusammenhang mit der Erhaltung der Autorität ansprechen. Viele Personen in Führungspositionen haben viel investiert, um sich ihre Rolle zu verdienen, und fühlen sich dafür verantwortlich, ihre Autorität angemessen auszuüben. Indem Sie ihre legitime Position anerkennen und gleichzeitig Ihr eigenes berufliches Ansehen bewahren, schaffen Sie Interaktionen, die die gegenseitigen Bedürfnisse nach Respekt und Anerkennung befriedigen.
Grenzen nicht vergessen
Angemessener Respekt unterscheidet sich von übertriebener Ehrerbietung. Bewahren Sie Ihre eigene berufliche Würde und erkennen Sie gleichzeitig etablierte Autoritätsstrukturen an. Das Ziel ist gegenseitiger Respekt, nicht Unterordnung.
Siehe auch: Den Antrieb verstehen für: Autorität bewahren und Tipp: Effektive Kommunikation mit Autoritätspersonen