Zeigen Sie Ihr Engagement durch körperliche Signale: Halten Sie angemessenen Augenkontakt, drehen Sie Ihren Körper dem Gesprächspartner zu, nicken Sie, um wichtige Punkte zu bestätigen, und vermeiden Sie ablenkende Verhaltensweisen wie das Checken Ihres Telefons. Diese nonverbalen Signale zeigen, dass Sie das Gespräch wertschätzen und es Ihrer vollen Aufmerksamkeit würdig ist.
Erlauben Sie dem Gesprächspartner, seine Gedanken zu Ende zu denken, bevor Sie ihm antworten, auch wenn er langsamer spricht als Sie oder wenn Sie glauben, dass Sie seinen Standpunkt bereits verstanden haben. Diese Geduld zeigt, dass Sie die vollständige Perspektive des Gesprächspartners zu schätzen wissen und nicht vorschnell mit Ihrer eigenen Antwort oder Einschätzung kommen.
Bestätigen Sie mündlich, dass Sie den Standpunkt des anderen gehört und verstanden haben, bevor Sie Ihren eigenen hinzufügen: „Okay, ich verstehe, dass Sie der Meinung sind, dass sich der traditionelle Ansatz als zuverlässig erwiesen hat“ oder „Ich verstehe Ihre Bedenken, den etablierten Prozess zu ändern.“ Diese Bestätigung erfordert keine Zustimmung, zeigt aber, dass Sie den Beitrag des Gesprächspartners aufrichtig zur Kenntnis nehmen.
Diese Techniken funktionieren, weil sie grundlegende Aspekte der Wahrnehmung von Respekt ansprechen. Viele Menschen mit einem starken Bedürfnis nach Respekt reagieren besonders empfindlich auf Anzeichen von Ablehnung, Ungeduld oder Unaufmerksamkeit. Indem Sie durch Ihre Körpersprache aktives Zuhören demonstrieren, einen vollständigen Ausdruck zulassen und den Standpunkt des Gegenübers anerkennen, schaffen Sie eine Interaktion, die sich wirklich respektvoll anfühlt, anstatt nur Höflichkeit zu zeigen.
Grenzen nicht vergessen
Eine respektvolle Kommunikation ist zwar wichtig, sollte aber nicht dazu führen, dass man seine eigenen Ansichten oder Bedürfnisse unterdrückt. Das Ziel ist gegenseitiger Respekt, nicht einseitige Rücksichtnahme.
Siehe auch: Den Drang nach verstehen: Bedürfnis nach Respekt und Tipp: Respektvoll widersprechen